Tief in der schwarzamerikanischen Musik verwurzelt, verschmilzt die Pianistin Geri Allen Tradition mit improvisatorischer Klangkultur, Schönheit mit explosiven Ideen. Viele ihrer CD-Einspielungen sind legendär und ihre Auftritte sind stets Höhepunkte von Festivals. „Tradition und Avantgarde – selten waren sie sich so nahe wie im Klavierspiel von Geri Allen. Sie phrasiert mit großer Freiheit, kann harmonisch und rhythmisch sehr variabel spielen. Vor allem aber: Geri Allen spielt die originellsten Bassfiguren und Ostinati im Pianobereich des zeitgenössischen Jazz – voller kniffliger Rhythmuswechsel und effektvoller Verschiebungen und Dissonanzen – mit einem bewundernswerten rhythmischen Flow und einem starken Gefühl für die afrikanischen Wurzeln der schwarzen Musik.“ So schrieb Joachim Ernst Berendt in seinem Standard-Werk „Das Jazzbuch“.
Seit Ende der siebziger Jahre musiziert Geri Allen als Teil der brodelnden New Yorker Szene, 1983 veröffentlichte sie ihr erstes eigenes Album. Seither hat sie sich längst weltweit zur Jazzpianistin Nummer Eins entwickelt. Sie gilt als technisch außerordentlich versierte Instrumentalistin, die in ihrem Stil die verschiedensten Elemente der Jazz-Piano Geschichte vereint, wie von Bud Powell, Monk, Anklänge an Cecil Taylor, aber auch wie Herbie Nichols und Mary Lou Williams. Beeinflusst ist sie auch von Nicht-Pianisten wie Eric Dolphy, dessen Ideen sie in ihren Kompositionen reflektiert. Besonders von Mitte bis Ende der achtziger Jahre war Geri sehr dem Kollektiv M-Base, Steve Colemans „Five Elements“ und anderen eher avantgardistischen Künstlern verbunden, begann aber gleichzeitig mit Klassikern der Jazzmoderne wie Charlie Haden und Paul Motian, später dann auch mit Dave Holland und Charles Lloyd und sogar Ornette Coleman zusammenzuarbeiten.
Schon jetzt ist das Werk Geri Allens schier unüberschaubar – neben zahllosen Konzerten und Festivalteilnahmen, vielen Auftragskompositionen sowie einer immensen Lehrtätigkeit hat sie unter eigenem Namen und als Mitspielerin bisher weit über einhundert CDs veröffentlicht.
Einigen aus dem Dresdner Publikum dürfte Geri Allen noch in guter Erinnerung sein: als Pianistin beim Konzert der Band von Betty Carter (noch mit Dave Holland und Jack DeJohnette) in der ersten Hälfte der neunziger Jahre zum Dresdner Jazzherbst im Hygienemuseum.
Die geniale Musikerin, wird mit der blutjungen Rhythmusgruppe Darryl Hall (Bass) und Kassa Overall (Drums) das Dresdner Publikum auf eine spannende Reise schicken, der sich kaum jemand entziehen kann. Und um die Spannung noch zu steigern, entzündet Stepptänzer Maurice Chestnut als „spezial guest“ mit seinen Füßen ein Feuerwerk, das den Hexenkessel der Klänge zum überkochen bringt.
Seit Ende der siebziger Jahre musiziert Geri Allen als Teil der brodelnden New Yorker Szene, 1983 veröffentlichte sie ihr erstes eigenes Album. Seither hat sie sich längst weltweit zur Jazzpianistin Nummer Eins entwickelt. Sie gilt als technisch außerordentlich versierte Instrumentalistin, die in ihrem Stil die verschiedensten Elemente der Jazz-Piano Geschichte vereint, wie von Bud Powell, Monk, Anklänge an Cecil Taylor, aber auch wie Herbie Nichols und Mary Lou Williams. Beeinflusst ist sie auch von Nicht-Pianisten wie Eric Dolphy, dessen Ideen sie in ihren Kompositionen reflektiert. Besonders von Mitte bis Ende der achtziger Jahre war Geri sehr dem Kollektiv M-Base, Steve Colemans „Five Elements“ und anderen eher avantgardistischen Künstlern verbunden, begann aber gleichzeitig mit Klassikern der Jazzmoderne wie Charlie Haden und Paul Motian, später dann auch mit Dave Holland und Charles Lloyd und sogar Ornette Coleman zusammenzuarbeiten.
Schon jetzt ist das Werk Geri Allens schier unüberschaubar – neben zahllosen Konzerten und Festivalteilnahmen, vielen Auftragskompositionen sowie einer immensen Lehrtätigkeit hat sie unter eigenem Namen und als Mitspielerin bisher weit über einhundert CDs veröffentlicht.
Einigen aus dem Dresdner Publikum dürfte Geri Allen noch in guter Erinnerung sein: als Pianistin beim Konzert der Band von Betty Carter (noch mit Dave Holland und Jack DeJohnette) in der ersten Hälfte der neunziger Jahre zum Dresdner Jazzherbst im Hygienemuseum.
Die geniale Musikerin, wird mit der blutjungen Rhythmusgruppe Darryl Hall (Bass) und Kassa Overall (Drums) das Dresdner Publikum auf eine spannende Reise schicken, der sich kaum jemand entziehen kann. Und um die Spannung noch zu steigern, entzündet Stepptänzer Maurice Chestnut als „spezial guest“ mit seinen Füßen ein Feuerwerk, das den Hexenkessel der Klänge zum überkochen bringt.
13. Mai 2009 21 Uhr, Jazz Gala
Geri Allen’s Time Line Group
Geri Allen – p
Darryl Hall – b
Kassa Overall – dr
+ special guest Maurice Chestnut – tapdance
Geri Allen’s Time Line Group
Geri Allen – p
Darryl Hall – b
Kassa Overall – dr
+ special guest Maurice Chestnut – tapdance
Informationen zu Karten und deren Preisen ausschließlich über die bekannten Vorverkaufsstellen.